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Endspurt: Herangehensweise an die DSGVO

Wie eine Umfrage des Eco-Verbands der Internetwirtschaft und Absolit Consulting zeigte, sind noch viele Unternehmen nicht ausreichend auf die ab Mai geltende DSGVO vorbereitet. Etwa 600 Marketing-Entscheider nahmen an der Umfrage teil, die repräsentativ für größere deutsche Unternehmen stehen.

Unterschieden werden muss zunächst nach den verschiedenen Maßnahmen: Nur etwa zehn Prozent haben nach der Umfrage ihre eigenen Prozesse überprüft und bereits angepasst, 56 Prozent sind noch damit beschäftigt.

Der Leiter der Kompetenzgruppe des Eco-Verbands, Herr Torsten Schwarz mahnte: „Angesichts der kurzen Zeit, die bis zum 25. Mai noch verbleibt, gehört das Thema in der Agenda nun ganz nach oben.“

Dabei drohen bei Verstößen gegen die DSGVO Bußgelder bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu vier Prozent des weltweiten Vorjahres-Umsatzes.

Die DSGVO gilt für alle Unternehmen, die ihre Dienstleistungen in der EU anbieten, unabhängig davon, wo der Sitz des Unternehmens ist.

Wie aus der Umfrage hervorging, vertrauen bereits über die Hälfte der Unternehmen einem unternehmensinternen Datenschutzbeauftragten. Externe Datenschutzbeauftragte machen 35 Prozent aus und ein kleiner Bruchteil von vier Prozent arbeitet komplett ohne Datenschutzbeauftragten.

Bis 25.05.2018 gibt es für Unternehmen noch einiges zu tun:

  • Umsetzen der Transparenz- und Informationspflichten
  • Anpassung von Webformularen
  • Erarbeiten von Prozessen zur Auskunftserteilung, Löschung und Berichtigung von Daten
  • uvm.

Handelsblatt, Artikel Die neuen EU-Datenschutzregeln werden für viele Unternehmen zur Millionen-Falle

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